Ziervögelzucht Muentener & Spahr

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Agaporniden

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Schwarzköpfchen    Pfirsichköpfchen    Erdbeerköpfchen

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Erdbeerköpfchen

 

Das Schwarzköpfchen (Agapornis personata)

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Beschreibung

Männchen : Kopf schwarz, Nacken, Kehle und Brust gelb, sonst vorwiegend grün, nackter weisser Augenring und roter Schnabel.

Weibchen: Gestalt, Kopf, und Schnabel etwas kräftiger, sagt man (Züchter achten auf den Beckenknochenabstand). 100 % Sicherheit gibt aber nur die Endoskopie oder eine längere Beobachtung.

Mutationen: blau, gelb und weis

Grösse

15 cm

Lebensraum

Agaporniden leben in Afrika und gelten als die kleinste Papageienart. Ihr Verbreitungsgebiet ist im innern und dem nördlichen Tansania. Sie bevorzugen Grassteppen, die mit Akazien und Mimosensträuchern bewachsen sind. Sie halten sich gerne an Flussläufen auf und meiden den Hochwald. Die Vögel leben in Schwärmen von 20 - 40 Vögeln. 

Wichtigste Haltungsinformationen

bulletÜberwinterung nur mit Schutzraum möglich
bulletGemeinschaftshaltung möglich (gleicher Art)
bulleteher laute Vögel
bulletnur Paarhaltung (Paare bleiben ein Leben lang zusammen, daher im Volksmund "Unzertrennliche")

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Nahrung

Sonnenblumenkerne, Kanariensaat, Kolben- und andere Hirsesorten, geschältem und ungeschältem Hafer, Äpfeln und Vogelmiere, Spinat und Petersilie, Löwenzahn und Mangold, frische Maiskolben, Feuerdorn, rote Möhren, vermischt mit einem Weichfutter. Auch animalische Kost wie, Ameisenpuppen, Mehlwürmer usw. werden auch gerne genommen. Es sollten auch ständig frische Zweig zum benagen abgegeben werden, am besten Weidenzweige.

Literatur

Papagaien: Wolfgang de Grahl; 9. Auflage - Stuttgart: Ulmer, 1990

Unzertrennliche Agaporniden: Kurt Kolar; 6. Auflage -München: Gräfe und Uzer Verlag GmbH, 2005

Link

www.agaponis.ch

www.agaporniden.de

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Keine Haltung mehr !

Das Pfirsichköpfchen (Agapornis fischeri)

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Beschreibung

Männchen: Stirn, Wange und Kehle orangerot, Oberkopf olivgelbgrün, Nacken gelblich, Schnabel rot, breite weise Augenringe. Der Bürzel (Schanzfedern) ist schwachblau gefärbt.

Weibchen: Gestalt, Kopf, und Schnabel etwas kräftiger, sagt man (Züchter achten auf den Beckenknochenabstand). 100 % Sicherheit gibt aber nur die Endoskopie oder eine längere Beobachtung.

Mutationen: Albinos, Lutinos, Blaue, Gelbe und gelbgrüngescheckte Pfirsichköpfchen.

Grösse

15 cm

Lebensraum

Die Pfirsichköpfchen leben wie alle Agaponiden in Afrika. Ihr Verbreitungsgebiet ist ursprünglich in Tansania, südlich des Viktoria-Sees. Heute finden wir auch Populationen in Kenia um den Naivasha-See und an der Küste um Mombasa. Sie leben auf Hochplateau's zwischen etwa 1000 bis 1500 m Höhe. Die  Grassteppen sind mit Akazien und Affenbrotbäumen bewachsen sind. Die Vögel sind Koloniebrüter und bauen oft in nur einem Baum viele Nester. In Kulturplantagen fallen sie oft zu Hunderten ein und fressen sich an den Hirse- und Getreidefeldern satt sehr zum Leidwesen der Bauern. 

 

Wichtigste Haltungsinformationen

bulletÜberwinterung nur mit Schutzraum (bis +5° C) möglich
bulletGemeinschaftshaltung möglich (gleicher Art)
bulleteher laute Vögel
bulletnur Paarhaltung (Paare bleiben ein Leben lang zusammen, daher im Volksmund "Unzertrennliche")

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Nahrung

Sonnenblumenkerne, Kanariensaat, Kolben- und andere Hirsesorten, geschältem und ungeschältem Hafer, Äpfeln und Vogelmiere, Spinat und Petersilie, Löwenzahn und Mangold, frische Maiskolben, Feuerdorn, rote Möhren, vermischt mit einem Weichfutter. Auch animalische Kost wie, Ameisenpuppen, Mehlwürmer usw. werden auch gerne genommen. Es sollten auch ständig frische Zweig zum benagen abgegeben werden, am besten Weidenzweige.

Literatur

Papagaien: Wolfgang de Grahl; 9. Auflage - Stuttgart: Ulmer, 1990

Unzertrennliche Agaporniden: Kurt Kolar; 6. Auflage -München: Gräfe und Uzer Verlag GmbH, 2005

Link

www.agaponis.ch

www.agaporniden.de

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Keine Haltung mehr !

Das Erdbeerköpfchen (Agapornis lilianae)

Beschreibung

Männchen: Stirn, Scheitel, Kopfseiten, und Kehle orangerot; Nacken olivgrün, Oberseite grün, nackter weisser Augenring, roter Schnabel und die Oberschwanzdeckenfedern grün (sollte nur ein wenig blau in diesen Federn sein, fliesst bereits Blut von artverwandten Agaporniden, den sogenannten Pfirsichköpfchen).

Weibchen: Es wird gesagt, das die Gestalt, der Kopf und der Schnabel etwas kräftiger ausgeprägt ist (Züchter achten auf den Beckenknochenabstand der Vögel). 100 % Sicherheit gibt aber nur die Endoskopie oder eine längere Beobachtung des Verhaltens der Vögel.

Grösse

13 - 14 cm, sie sind somit die kleinste Papageienart der Welt !

Lebensraum

Das Erdbeerköpfchen lebt nur im Osten von Sambia, in Malawi, im Nordwesten von Mosambik und im nördlichen Rhodesien in Afrika. 

Grosse Flusstäler zwischen 500 bis 1000m Höhe über Meer, bilden den bevorzugten Lebensraum. Die Vögel sind in der freien Wildbahn vom Aussterben bedroht. Für Züchter ist daher die Beibehaltung der Artenreinheit von grosser Bedeutung, so kann wenigstens in der Gefangenschaft eine ausreichende Population gesichert werden. Aus diesen Gründen geben wir diese Art nur an Vogelhalter mit guten Halterkenntnissen ab.

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Wichtigste Haltungsinformationen     

bulletTemperaturen dürfen nicht unter +10° C fallen
bulletGemeinschaftshaltung möglich (gleicher Art)
bulleteher laute Vögel
bulletnur Paarhaltung (Paare bleiben ein Leben lang zusammen, daher im Volksmund "Unzertrennliche")
bulletErfahrung in der Haltung von Agoporniden nötig
bulletsind in der freien Wildbahn vom Aussterben bedroht !!!!

Nahrung

Sonnenblumenkerne, Kanariensaat, Kolben- und andere Hirsesorten, geschältem und ungeschältem Hafer, Äpfeln und Vogelmiere, Spinat und Petersilie, Löwenzahn und Mangold, frische Maiskolben, Feuerdorn, rote Möhren, vermischt mit einem Weichfutter. Auch animalische Kost wie, Ameisenpuppen, Mehlwürmer usw. werden auch gerne genommen. Es sollten auch ständig frische Zweig zum benagen abgegeben werden, am besten Weidenzweige.

Literatur

Papagaien: Wolfgang de Grahl; 9. Auflage - Stuttgart: Ulmer, 1990

Unzertrennliche Agaporniden: Kurt Kolar; 6. Auflage - München: Gräfe und Uzer Verlag GmbH, 2005

Link

www.agapornis.ch

www.agaporniden.de

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Stand: 24. October 2008